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Maltherapie/therapeutisches Töpfern

für Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 6

(falls es euch aus finanziellen Gründen nicht möglich ist, den vollen Kostenbeitrag zu bezahlen, meldet euch gerne trotzdem, in den allermeisten Fällen werden wir eine Lösung finden!)

Als Maltherapeutin und aus eigener langjähriger Selbst-Erfahrung weiß ich um die heilende Wirkung der künstlerischen Arbeit:

Der Gebrauch unserer Hände schützt uns gegen Einsamkeit, Angst und Depression.

In vielen Lebenssituationen kann es hilfreich sein, auf diese Weise eine neue Perspektive einzunehmen um den persönlichen Alltag (noch) besser bewältigen zu können.

Die kreativen Methoden helfen uns unter anderem:
… Ressourcen und Selbstwert zu stärken
… Stressabbau zu fördern
… innere Zufriedenheit und Ausgeglichenheit zu erlangen
… neue Fähigkeiten zu entdecken

Es sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich. Offenheit und Neugierde auf die eigenen Prozesse reicht vollkommen! Nähere Informationen gerne auf Anfrage, Termine nach Vereinbarung.

 

Das Material Ton hat eine erdende und zentrierende Wirkung auf viele Menschen. Beim therapeutischen Töpfern nutze ich speziell diese und viele andere wohltuende Eigenschaften meines Lieblingsmaterials:

  • Ton ist flexibel und wandelbar, lässt viel Gestaltungsspielraum, regt zum Ausprobieren an. Im Gestaltungsprozess erfahren wir einen unmittelbaren Zugang zu unseren kreativen Kräften.

  • Das Experimentieren mit Ton kann an Kindheitserinnerungen anknüpfen und Ressourcen freisetzen.

  • Vitale und auch aggressive Kräfte können beim Arbeiten mit Ton "ausagiert" werden.

  • Durch den unmittelbaren Kontakt mit dem Material lernen wir Grenzen zu setzen und unsere Bedürfnisse nach Nähe oder Distanz wahrzunehmen.

  • Wir gestalten mit unseren Händen - Berührungs- und Tastsinn werden unmittelbar angesprochen.

  • Durch die Berührung werden oft bewusste und unbewusste Impulse, Gefühle, Wünsche oder Gedanken erlebt. Das kann zu einer inneren "Berührtheit" führen oder auch bestimmte Empfindungen auslösen. Diese kommen bei der Arbeit mit dem Material zum Ausdruck und können so gestalterisch bearbeitet werden.

Beim "therapeutischen Töpfern" nutze ich speziell diese und viele andere wohltuende Eigenschaften meines Lieblingsmaterials

Selbstfürsorge im  Kreativ-Atelier:

Maltherapie/ therapeutisches Töpfern für Kinder, Jugendliche und Erwachsene

· sich eine kreative Auszeit nehmen, zu sich kommen

· einen Ruhepol in der Hektik des Alltags finden

· Selbsterfahrung und Selbstfürsorge mit kreativen Techniken kennenlernen

· neue Fähigkeiten und Ressourcen entdecken

Die kreative Arbeit kann bewusst für eine tiefere Selbsterkenntnis eingesetzt werden, kann aber auch experimentell und spielerisch erfolgen (z.B. bei Kindern - aber auch wir "Großen" profitieren davon, wenn wir uns auf einen kreativen Prozess einlassen, ohne genau zu wissen, wo er uns hinführen wird). Eine Wirkung zeigt sich immer - oft auf überraschende Weise.

Die Maltherapie ist kein Malkurs, das therapeutische Töpfern ist kein Töpferkurs - es geht um den kreativen Ausdruck mit möglichst unterschiedlichen Materialien.

Den Materialschwerpunkt kannst du selbst bestimmen.

Ein großes Methodenangebot – malen und zeichnen, plastisches Gestalten, Collage, … bietet vielfältige Ausdrucksmöglichkeiten.

Der Schwerpunkt liegt auf dem spontanen Gestaltungsprozess.

Es sind keinerlei Vorkenntnisse nötig.

Bei der Maltherapie  kommen unterschiedlichste künstlerische Techniken zum Einsatz, das Arbeiten mit Ton hat einen festen Platz im Methodenrepertoire.

Das Material Ton hat eine erdende und zentrierende Wirkung auf viele Menschen. Im Prozess entscheiden wir gemeinsam, welche Techniken zur Anwendung kommen..

 

Mit den Methoden der Mal- und Gestaltungstherapie, auf meine ganz persönliche Weise interpretiert

und an deine individuellen Bedürfnisse und Vorlieben angepasst, begebe ich mich mit dir

auf eine kreative Reise zu dir selbst.

ressourcenstärkendes Kreativtraining für Kinder:

„Damit Kinder glückliche und flexible Erwachsene werden können, müssen sie lernen, dass sie etwas für ihr eigenes Wohlbefinden tun können…“
(K. Vopel, Zauberhände)

 

Die kreative Arbeit eignet sich besonders zur Förderung und ressourcenorientierten Stärkung von Kindern.

Kinder sind spontane, sinnliche Wesen d.h. sie fühlen und spüren mehr als sie denken und besprechen. Manches, wofür es (noch) keine Worte gibt, kann in der kreativen Arbeit sichtbar werden.

 

Das Kreativ-Atelier als Möglichkeitsraum unterstützt selbstbestimmtes und bedürfnisorientiertes Handeln. Die Kinder werden zu Gestaltern ihrer Welt, „alles ist möglich!“.

Es geht meistens nicht darum, etwas zu produzieren, sondern immer darum, sich auszudrücken. Andererseits kann es aber auch ungemein stärkend sein, ein Werk „ganz selber“ geschaffen zu haben. So können zum Beispiel schon relativ kleine Kinder mit ein bisschen Unterstützung erstaunliche Arbeiten aus Ton bauen. „Und dann geht so eine 6jährige stolz mit dem lebensgroßen Stinktier nach Hause, das sie gebaut hat.“

Ein positives Selbstbild wird aufgebaut, das Kind erlebt, was es alles kann. Die Kinder machen in einem geschützten Rahmen neue Erfahrungen und lernen neue Kommunikationsmöglichkeiten kennen.

Dabei sollte man immer aufpassen, nicht zu sehr ins Interpretieren zu kommen. Der Prozess selbst, die Farben und Materialien, die Herangehensweise, die Art und Weise, wie das Kind mit der Situation umgeht, ist schon Therapie genug.

Da heißt es für mich als Begleiterin sehr aufmerksam und achtsam sein, genau so viel mitzuhelfen, dass es keine Überforderung und Frustration gibt, aber sehr zurückhaltend, immer die Ideen und Impulse der Kinder respektierend.

Arno Stern beschreibt das sehr schön in seinem Buch „Die Kunst des Dienens“, wobei mir persönlich das Wort „Dienen“ nicht so gut gefällt, aber die Idee dahinter halte ich für wunderbar:

Wir unterstützen die Kinder „ganz nebenbei“ dabei, es selbst zu machen.

„Hilf mir, es selbst zu tun“ hat ja auch Maria Montessori gesagt.

Ein großes Methodenangebot – malen und zeichnen, plastisches Gestalten, Collage, Rollenspiel, Märchenarbeit, Körperübungen… weckt immer wieder das Interesse und bietet vielfältige Ausdrucksmöglichkeiten. Der Schwerpunkt liegt auf dem spontanen, spielerischen Gestaltungsprozess.

Wie immer in der Pädagogik steht auch hier die Beziehungsarbeit im Mittelpunkt, als Maltherapeutin bin ich ganz für die Kinder und ihre kreativen (und auch sonstigen) Bedürfnisse da.

Auch das stärkt das Selbstvertrauen und hilft den Kindern sich „gut“ zu fühlen.

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